"Je mehr die Eiseskälte sich in jede Zelle seines jungen Körpers hineinfraß, er war gerade mal fünfzehn Jahre, suchte er Trost in Gedanken. Schreien hatte er aufgegeben..." Aufgewachsen in der Nachkriegszeit der fünfziger und sechziger Jahre beschreibt der Autor einen Vater, der durch seine Jugend- und Kriegserfahrungen seinem Sohn emotional nicht zur Verfügung stehen konnte. Der Autor lässt uns teilhaben an den intensiven Erfahrungen der Protagonisten, indem er die Erzählperspektiven wechselt und die Beteiligten immer wieder selbst zu Wort kommen lässt. Ein Buch, das nicht nur Söhne und Väter lesen sollten! |